Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat Helmuth Jacobi das Bundesverdienstkreuz verliehen. Den Antrag zur Verleihung des Bundesverdienstkreuzes an Helmuth Jacobi hatte der Bau- und Rohstoffverband vero im März 2016 gestellt.

Am 3. November 2017 wurde Helmuth Jacobi für sein langjähriges Engagement im berufsständischen Bereich geehrt. Landrat Bernhard Reuter überreichte die Auszeichnung im Privathaus des 67-jährigen in Bilshausen.

Der Unternehmer – geschäftsführender Gesellschafter der Jacobi Tonwerke GmbH – wurde für sein Engagement ausgezeichnet. Seit mehr als vier Jahrzehnten ist er ehrenamtlich in verschiedenen Verbänden seiner Branche aktiv. Er war 15 Jahre Präsident der Deutschen Ziegelindustrie und wird als Vizepräsident weitere drei Jahre im Amt bleiben. Darüber hinaus ist Jacobi Mitglied im Präsidium des Steine- und Erdenverbandes in Berlin. Er ist seit mehr als 40 Jahren Mitglied des tarifpolitischen Ausschusses und leitet bereits mehr als zwei Jahrzehnte die Tarifpolitik der Branche.

Landrat Reuter würdigte das Wirken Jacobis: „Menschen wie er geben unserer Gesellschaft ein Gerüst an Werten und Ordnung, das eine gute Entwicklung ermöglicht.“ Der Landrat erinnerte daran, dass das Bundesverdienstkreuz nicht für ein Amt verliehen werde, sondern der Person, die es ausfülle. Es werde nicht eine einzelne Tat gewürdigt, sondern eine außergewöhnliche Lebensleistung.

Helmuth Jacobi erhielt die Auszeichnung in der Ordensstufe des Verdienstkreuzes am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland. Das Bundesverdienstkreuz ist die höchste Auszeichnung, die der Staat für Verdienste um das Allgemeinwohl verleiht.